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Umfassende Sanierungen im Humboldtpark

300 000 Euro für den Humboldtpark

Eröffnung des sanierten Humboldt-Parks (v.l.n.r.): Paul Bauwens-Adenauer, Beatrice Bülter, Oberbürgermeister Jürgen Roters, Friedrich Neukirch, Dr. Patrick Adenauer, mit den Auszubildenden des Grünflächenamtes.

2011 feierte die Kölner Grün Stiftung ihr fünfjähriges Bestehen. Insgesamt hatte die Stiftung in dieser Zeit mehr als zwei Millionen Euro an Spendengeldern gesammelt und in Sanierungen, Bänke und den „Grüngürtel: Impuls 2012“ investiert.

Anläßlich dieses Geburtstages übergaben Stiftungsgründer Paul Bauwens-Adenauer und Vorstand Beatrice Bülter an den Oberbürgermeister Jürgen Roters den ersten Baustein für die Sanierung des Humboldtparks. Der Spatenstich im Humboldtpark erfolgte bereits Anfang 2012 im rechtsrheinischen Gremberg. Insgesamt investierte die Stiftung 300 000 Euro in die von Fritz Enke geplante Parkanlage. Möglich machte die Sanierung eine Großspende von MCM Klosterfrau.

Hier finden Sie den Humboldtpark

Oberbürgermeister Jürgen Roters war voll des Lobes für die Arbeit der Stiftung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt, insbesondere mit Herrn Dr. Bauer und seinen Mitarbeitern, und der Politik die Sanierungen voran trieb.

Im Herbst 2012 waren die ersten Umbaumaßnahmen bereits sichtbar. Die Bauleitung lag bei der Stadt, die Arbeiten führten die Auszubildenden des Grünflächenamtes aus.

April 2013: Die gestifteten Narzissen sind erblüht.

Nach zweijähriger Bauzeit wurde die Sanierung des denkmalgeschützten Humboldtparks in Humboldt/Gremberg im Herbst 2013 abgeschlossen: Auszubildende des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen haben die Eingänge aufgewertet, den nördlichen Ruhegarten, die Wege, Mauerelemente und den Blumengarten instandgesetzt und die vorhandenen Bepflanzung ausgelichtet. Alle Bänke, Abfallbehälter, Poller, Schilder und Zäune wurden erneuert.

April 2012: Spatenstich für die Sanierung des Humboldtparks (v.l.n.r.): Dr. Patrick Adenauer, Beatrice Bülter, Paul Bauwens-Adenauer, Friedrich Neukirch mit den Auszubildenden des Grünflächenamtes.

Nach Abschluss der Sanierung ist der Humboldtplatz nun auch barrierefrei. Die Spende des Kölner Unternehmens MCM Klosterfrau und der Doerenkamp-Stiftung ermöglichte den Kauf der benötigten Materialien und die Anmietung der erforderlichen Maschinen. Die Kölner Grün Stiftung hatte den Sponsor geworben. Sie unterstützt die Stadt Köln in den kommenden Jahren auch bei der nachhaltigen Pflege des Humboldtparks. Oberbürgermeister Jürgen Roters übergab den sanierten Humboldtpark am 9. Dezember 2013 gemeinsam mit Friedrich Neukirch, Geschäftsführer von MCM Klosterfrau, Paul Bauwens-Adenauer und Dr. Patrick Adenauer, Gründer der Kölner Grün-Stiftung, Beatrice Bülter, Vorstand der Kölner Grün Stiftung, und Dr. Joachim Bauer, stellvertretender Leiter des Amts für Landschaftspflege und Grünflächen, den Kalker Bürgern.

2011: Ein Baustein zum fünften Geburtstag (v.l.n.r.): Dr. Joachim Bauer, Paul Bauwens-Adenauer, Beatrice Bülter, Oberbürgermeister Jürgen Roters. Der Grundstein hängt nun im historischen Rathaus.

Roters dankte Neukirch und den Gründern der Kölner Grün Stiftung für ihr Engagement. „Es ist vorbildlich, wie hier ein Unternehmen für die Attraktivität und das Erscheinungsbild seiner Stadt Verantwortung übernimmt.“ Roters freute sich, dass die Grün Stiftung mit der Sanierung des Humboldt-Parks erstmals ein bedeutendes Vorhaben im Rechtsrheinischen in Angriff genommen habe.

Den Humboldt-Park hat die Stadt Köln von 1912 bis 1914 nach Plänen des Kölner Gartendirektors Fritz Enke im Stil des Neoklassizismus und des Jugendstils angelegt. Er ordnete im Zentrum des Parks einen großen offenen Spielplatz an. Umgeben ist dieser von Bäumen, durch die ein Rundweg führt. In der Achse des Spielplatzes zur Straße An der Pulvermühle liegen ein höher gelegenes Rondell mit Platanen und dahinter ein architektonisch gestalteter Blumengarten.

2011: Vor der Sanierung

Mit diesem Konzept schuf Enke auf engstem Raum unterschiedliche Erholungsmöglichkeiten, von denen die Bewohnerinnen und Bewohner der umliegenden Geschoßwohnungsbauten auch heute noch intensiv Gebrauch machen.